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Synergiewerkstatt 12: <br />Die Rolle von Führungskräften. Der Umgang mit Diversity, Demografie und Talenten

08. Oktober 2013 in Mannheim mit Abendessen am Vorabend

Gastgeber:
Markus Ochsner, Mitglied des Vorstands und Arbeitsdirektor
Jan-Christoph Schüler, Personalleiter / Country HR Manager
ABB AG

Zusammenfassung

Zur zwölften Synergiewerkstatt luden Synergy Consult und die ABB AG gemeinsam nach Mannheim ein, um über die neue Aufgabe von Führungskräften im Talent und Diversity Management zu diskutieren. Wie gehen Führungskräfte mit den drei Themen Diversity, Demografie und Talenten um?

Dr. Petra Köppel von Synergy Consult begrüßte als Veranstalterin die TeilnehmerInnen aus großen und mittleren Unternehmen. In ihrer Eröffnung verwies sie auf aktuelle Ergebnisse Ihres Benchmarks 2013 zu Diversity Management in den DAX 30-Unternehmen. Demnach werden obere Führungskräfte uneingeschränkt als wichtigste Stakeholder angesehen. Markus Ochsner, Mitglied des Vorstands und Arbeitsdirektor von ABB, betonte als Gastgeber in seiner Begrüßung die Notwendigkeit von „leben, erleben, vorleben". ABB-Personalleiter Jan-Christoph Schüler berichtete in seinem Vortrag ‚Generations Plus bei ABB und Konzept-Idee Erfolgreich führen' von einer Diskrepanz zwischen Anspruch auf Talente und tatsächlich gelebter Realität, einschließlich handfester Lösungsvorschläge. Stefan Wetzel, Vice President Human Resources von der MANN+Hummel GmbH, erläuterte unter dem Titel ‚Vom Management zum Leadership: Implementierung einer modernen Führungskultur', dass ein Kulturwandel mit dementsprechenden Umdenken bei den Führungskräften durch klare Verpflichtung der Geschäftsführung plus konsequente Umsetzung möglich ist. Eva Faenger, Diversity Managerin Hewlett-Packard, legte in ihrem Impulsinterview ‚Vom Sprint zum Marathon - Bewusstseinswandel bei Führungskräften anstoßen‘ dar, wie HP mit speziellen Awareness Workshops die Notwendigkeit einer Gender Balance (nicht nur) männlichen Führungskräften verdeutlichte und sie zum Handeln veranlasste.

Am Nachmittag arbeiteten die TeilnehmerInnen in selbstgesteuerten Arbeitsgruppen zu Bewusstseinswandel, Nachhaltigkeit und Kommunikation für einen demografie- und diversity-orientierten Führungsstil. In der Synthese stellten sich folgende Punkte als Treiber heraus: Die Darstellung von sucess stories, die Unterstützung durch die Geschäftsleitung sowie die Verankerung im Business statt bei HR. Die Prioritätensetzung muss allerdings unternehmensspezifisch erfolgen. Ob dies ein Vor- oder Nachteil ist, kann noch weiter diskutiert werden ... Die nächste Gelegenheit ergibt sich in der dreizehnten Synergiewerkstatt in Berlin.

Mit freundlicher Unterstützung durch: